Jennifer Anistons aktuelle Meinung zur Show
Schon länger wird die 1990er-Jahre-Erfolgs-Sitcom „Friends“ mit Jennifer Aniston, Courteney Cox und Co. von der jüngeren Generationen kritisch gesehen. Das sagt Jennifer nun in einem Interview dazu.
Es wurden am „Friends“-Set Fehler gemacht
„Wir hätten gründlich darüber nachdenken sollen“, befand die ehemalige Rachel-Darstellerin Jennifer Aniston im Talk mit „AFP“. Der Mangel an Diversität beim Haupt-Cast der Show wird dabei besonders häufig negativ hervorgehoben. Schließlich ist keine der sechs „Friends“-Hauptfiguren eine „Person of Color“ – der in den USA und auch in Deutschland zunehmend gebräuchliche Begriff für nicht-weiße Menschen.
Mit Superstar Jennifer Aniston hat jetzt auch eine der Hauptdarstellerinnen der immer noch beliebten Show zu dieser Kontroverse Stellung genommen. „Es gibt eine ganze Generation von Menschen, Kindern, die jetzt die ‚Friends‘-Folgen anschauen und finden, dass sie anstößig sind“, befand die 54-Jährige.
Problematische Elemente waren „niemals absichtlich“
Einige der heutzutage als problematisch empfundenen Stellen und Elemente von „Friends“ seien jedoch „niemals absichtlich“ so erschaffen worden, gab der „The Morning Show“-Star noch zu bedenken. Doch für andere Teile der populären Serie resümiert Aniston: „Nun, wir hätten gründlich darüber nachdenken sollen“. Auch weist sie in ihren Ausführungen darauf hin, dass in den 1990er-Jahren nicht die gleiche „Sensibilität“ wie heute geherrscht habe.
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Nur kleine Rollen für „PoC“-Darsteller
Tatsächlich ist der Mangel an Diversität in der Serie „Friends“ augenscheinlich. Neben den sechs weißen Hauptdarstellerinnen und Hauptdarstellern um die Serienstars Aniston, Kollegin Courteney Cox, Autor Matthew Perry und Co. waren „PoC“-Darsteller, wenn überhaupt, nur in kleinen Neben- oder Gastrollen in der beliebten NBC-Sitcom zu sehen.
So kam etwa die schwarze Darstellerin Aisha Tyler auf Auftritte in nur acht „Friends“-Episoden, und ist damit sogar bedauerlicherweise „Spitzenreiterin“ unter den „PoC“-Darstellerinnen und -Darstellern der Serie.
Dieses Problem haben in der Zwischenzeit auch viele der damals Beteiligten erkannt. So sorgte etwa „Friends“-Star Lisa Kudrow bereits vor einigen Jahren für Aufsehen, als sie in einem Interview auf die Frage, inwiefern sich „Friends“ unterscheiden würde, wenn es in der heutigen Zeit produziert werden würde, antwortete: „Nun, es gäbe keinen komplett weißen Cast, das ist sicher“.
„Friends“ auf Netflix streamen
Ihr wollt euch anschauen, wovon Jennifer Aniston spricht? Die komplette Serie „Friends“ könnt ihr euch im Netflix-Abo anschauen. Der erste Monat ist gratis! Hier geht’s zum Streaming-Angebot! Jennifers neuer Serien-Hit „The Morning Show“ könnt ihr auf AppleTV schauen.
(jt, spot on news)
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